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Der zukünftige Neubau soll eine zentrale Stellung im «Zentrum Rain» einnehmen. Das Projekt, als kompaktes und autonomes Volumen konzipiert, erfüllt diese Bedingungen, indem alle Nutzungen unter einem Dach untergebracht werden. Durch seine schwebende Volumetrie und seiner Materialität entsteht ein Solitär der einen Akzent im zukünftigen Zentrum der Gemeinde setzt. Trotz der solitärhaften Erscheinung kommuniziert er über die Materialität sowie der Tektonik seiner Fassaden mit seinen Nachbarn, dem Oberstufenzentrum und dem Kindergarten. Um das zukünftige, Sport – Freizeit – und Betreuungszentrum positionieren sich die verschiedenen Frei – und Freizeitflächen. Jede der 4 Fassaden grenzt an einen neuen, für die Schüler und Besucher zur Verfügung stehenden Aussenraum.
Das Erdgeschoss, mit seinen Garderobeneinheiten weist Vier Zugänge auf, die an der West – und Ostfassade sitzen. So kann ein einfacher Ablauf garantiert werden. Das 1. Obergeschoss wird vom Foyer, dem Mehrzweckraum sowie der öffentlichen Terrasse dominiert. Die Terrasse wird sich zukünftig als Ort entwickeln, an dem alle Nutzer mit den Gästen des Hauses zusammenkommen – ein Aussenraum entsteht, der flexibel genutzt und zoniert werden kann. Die im rechten Winkel zur Gebäudelängsseiten laufenden Wände werden geöffnet und verglast – durch die Visibilität entsteht eine Kommunikation der drei Nutzungen.Das «öffentliche Geschoss» wird durch einen Materailwechsel von Holz zu Glas von den anderen beiden Geschossen entkoppelt. Es entsteht der Eindruck eines schwebenden Kranzes im «Zentrum Rain».
Der kompakte Fussabdruck garantiert eine Maximierung des Aussenraums – der Raum, der Schülern, Schülerinnen und Besuchern zur Verfügung steht. Die Zwei Vertikalerschliessungen garantieren einen einfachen betrieblichen Ablauf. Sämtliche Nutzungen sind direkt an diese angeschlossen. So reduzieren sich beispielsweise die Laufdistanzen der Tageschüler zur aussenliegenden Spielterrasse, die Besucher des Fitnessraumes haben von ihrem Foyer einen direkten Zugang oder die Garderobeneinheiten des Mehrzweckraumes sind über diese direkt angebunden. Eine einfache und übersichtliche Organisation von “innen und aussen“ entsteht.
I T T I G E N Neubau eines Sport-, Freizeit-, und Betreuungszentrums
BAUAUFGABE Neubau eines Sport-, Freizeit-, und Betreuungszentrums
ORT Ittigen, Kt. Bern
BAUHERRSCHAFT Gemeinde Ittigen
VERFAHREN Studienauftrag mit Präqualifikation, 2021
RAUMPROGRAMM Tagesschule mit Haupt- und Nebenräume für Basis- und Mittelstufe. Dreifachturnhalle, Multifunktionsraum und Mehrzweckraum sowie die dazugehörige Nebenräume: Foyer, Geräteräume, Zuschauertribüne, Lagerräume, Garderoben und Nasszellen.
ARCHITEKTUR Studio KAJA
LANDSCHAFTSARCHITEKTUR Cadrage Landschaftsarchitekten
BAUINGENIEUR HKP Bauingenieure AG
HAUSTECHNIK Grünig & Partner AG
ELEKTROINGENIEUR HHM AG
SPORTBERATUNG KSC Sport Consulting
LANDSCHAFTSARCHITEKTUR Cadrage Landschaftsarchitekten
VISUALISIERUNG RendeRisch
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